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Dezentralisierung der Daten

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Hallo zusammen, habt ihr euch schon Gedanken über die dezentrale Speicherung der Daten gemacht?
Klar wird das Projekt am Anfang sicher auf einem Server laufen können. Sollte das Ganze aber skalierbar sein, müsste man sich schon jetzt Gedanken über die Hardware/ das Netzwerk dahinter machen und wie die Platform noch funktioniert, wenn einige millionen Menschen sich darauf tummeln.
Wenn man sich Google und Facebook anschaut, betreiben die riesige Serverfarmen rund um den Globus. Ich denke, Human Connection sollte sich hier einen anderen Ansatz überlegen, wenn es unabhängig bleiben will.

Habt ihr schon von IPFS gehört? Ist auch ein relativ junges Projekt, könnte aber für Human Connection wichtig werden!!

Hi Kuurusch, ein sehr Interessanter Gedanke! Von IPFS direkt hab ich noch nicht gehört, aber von dem Prinzip vom Content-Addressed Storage.

Auch eine interessante Idee finde ich, dass jeder Post, den man selber macht, auch selber hostet. Fast jeder hat irgendwo einen privaten Speicher in der Cloud. Wenn er einen Post macht, werden diese Daten in seiner Cloud gespeichert und von dort können diese Daten abgefragt werden (mit entsprechenden Sicherheitsmechanismen etc.). So hat der User selber auch seine Daten tatsächlich in der eigenen Hand!

Aber wie du schon sagst, für den Anfang sind solche Dinge natürlich erstmal nicht realisierbar, sollte man aber definitiv im Hinterkopf behalten!

Ja, IPFS ist momentan gerade im übergang von alpha zu beta. Aber es funktioniert schon sehr gut und ist ziemlich krass in der performance. Wenn du zum Beispiel einen Film in IPFS aufrufst, wird er praktisch unmittelbar gestartet, als ob du ihn auf der eigenen Festplatte hättest.

Das was du erwähnst, dass jeder User seine Daten selber hostet, wurde beim EnigmaBox-Projekt in einer Twitter-ähnlichen App umgesetzt. Funktioniert dort auch sehr gut! Man müsste dort halt auch irgendwie schauen, dass die Daten genügend verteilt sind.$

Hier noch einen Link zu einem Vortrag über IPFS: https://www.infoq.com/presentations/data-ipfs-ipld

Und hier ein Beispiel einer einfachen Website, die in IPFS gehostet ist: https://ipfs.io/ipns/atnnn.com/p/ipfs-hosting/

@boehsermoe Die "cloud" ist ja genau das was man eigentlich vermeiden möchte. Man möchte eben nicht das private Daten in irgendeinem firmen RZ liegen, sondern das es eben private gehostet wird.

@Kuurusch absolut! IPFS und dezentrale ansätze sind genau der richtige weg.

@Human-Connection

Wie im Issue #5 angesprochen würde ich dem Projekt ganz stark eine Zusammenarbeit empfehlen.

Also wenn es geht die technische Expertise, sozusagen "outsourcen" and die open source community ( von gnusocial oder akasha.world z.b.) und dann sich darauf zu konzentrieren wie man Projekte tatsächlich am besten umsetzen kann.

Die Ideen und Motivation hinter dem Projekt sind toll. Aber wenn die dezentralen Projekte tatsächlich mehr Aufmerksamkeit als facebook oder google erreichen wollen dann müssen sie langsam anfangen eben Kooperation zu praktizieren. Es muss erst eine kritische Masse entstehen die in Summe dann größer als Facebook ist.

Ja ich denke es wäre wichtig die Gedanken von HC bei Akasha einzubringen!
Ich mach das mal im Buggtracker von Akasha, bin die Alpha-Version am testen und hab eh schon andere Issues gemeldet

ich finde es auch sehr spannend. habe mal jemand bescheid gegeben sich hier mit reinzuhängen.

aber mal ehrlich .. bevor man beginnt das pferd neu aufzuzäumen .. sollte man mal schauen was da ist ..
Diaspora .. ist ein dezentrales netzwerk .. und es ist opensource
https://diasporafoundation.org/
der Quellcode : https://github.com/diaspora/diaspora/

und sonst so:
MATRIX ist eine netter opensource ansatz. https://matrix.org/
TiDB is a distributed NewSQL database compatible with MySQL protocol
https://github.com/pingcap/tidb
hier mal eine nette übersicht von projekten: https://github.com/redecentralize/alternative-internet

Ich bin gerade erst vor ein paar Tagen diesbezüglich mit zwei IPFS Entwicklern im IRC darüber informiert worden, dass die Vorteile von verteilten und zentralisierten Systemen quasi pervertiert sind.

Eine sichere Möglichkeit einen persönlichen Account zu verwalten ist auf einem verteilten System derzeit noch nicht möglich soweit diesen Personen bekannt. Es gibt dazu ein paar Ideen, die sich momentan in einer pre-alpha befinden.

Während also viele Dinge, wie Performance/Last und Zensurresidenz bei verteilten Systemen schon vom Konzept her sehr viel sinnvoller sind, resultiert das auch in Herausforderungen die vorher noch quasi nicht einmal möglich gewesen sind.

Darüber hinaus möchte ich darauf hinweisen, dass es einen Unterschied zwischen dezentralen und verteilten Systemen gibt:
centralized-decentralized-distributed

Wenn es rein um das speichern und abrufen von Daten geht, ist IPFS auch jetzt schon produktiv einsetzbar, auch das hosten von statischen Webseiten ist möglich.

Ja, aber z.B. die Kombination von IPFS und ETHEREUM scheint da eine Lösung zu sein. Das Projekt AKASHA scheint relativ gut zu funktionieren.

Hab die Jungs von AKASHA jedenfalls mal auf HC aufmerksam gemacht. Mal schauen...

gut würde ich es finden sich als HC Team an ein zukunftsträchtiges projekt zu hängen oder an zwei oder drei .. in diesem gebiet wurde so viel von vielen leuten schon erarbeitet .. das es wirklich eine zeitverschwendung wäre dies selber alles zu machen ..
vielleicht täusche ich mich auch .. und die ganze sache ist nur gehirnschmalz .. und ein überschaubares script .. aber ich denke damit wird es nciht getan sein ..
würde mich freuen wenn wir mal dazu einen videochat machen könnten ..

bei dem AKASHA projekt ist ja auch Vitalik Buterin dabei. der war jetzt letztens in wien und hat das vorgestellt.

Absolut! Ich habe den CEO von Akasha gefragt, ob er eine Möglichkeit sieht für eine Zusammenarbeit mit HC und er zeigte sich offen!
Ich denke HC sollte jetzt erstmal ihren Prototyp fertig machen. Dann aber mit Akasha sprechen inwiefern eine Zusammenarbeit möglich ist. Ich denke die Grundlagen für eine echte P2P Anwendung haben sie, jetzt müsste man nur die Ideen von Dennis als eine Community in Akasha umsetzen. Ich denke das ist möglich!

Top, coole sache Andreas! Da bin ich ja gespannt :)

Für alle, die sich tiefer mit dieser Thematik beschäftigen wollen, gibts hier ne Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/314949818871513/?fref=ts

Ich weiß, dass Facebook dazu vielleicht ein klein wenig unpassend ist, am liebsten ist mir ja eine Alternative, die schon auf dem Peer 2 Peer Konzept steht.

Ganz allgemein halte ich es für sehr stark an der Zeit für eine Plattform, auf der sich alle Projekte treffen.

Ich glaube ich habe heute jemanden von Mattermost im Akasha SLACK gesehen. Ich fände es so toll wenn die humanConnection ein matter most aufsetzen würden: https://www.mattermost.org/features/
diese Skype chats sind IMO absolut ungenügend...
Ich glaube auch ich habe @ShalokShalom schon im Akasha SLACK gesehen ^^°

@ShalokShalom Hallo Matthias,
du versuchst also über die facebook gruppe links zu sammeln. Ich denke das ist ein erster schritt.

Ich gebe dir recht das es Zeit für eine "Plattform" wird in der sich die dezentralisierungs Projekte treffen.

Hier ein paar Gedanken von mir zu dem Problem:

  1. Es gibt zuviel Content bzw Content Quellen als das eine Person oder sogar eine Gruppe von Menschen zu dem Thema in seiner vollständigen Breite, informiert bleiben könnte. Die Leute welche über tieferes Wissen verfügen bleiben eher auf ihren Kompetenz inseln. Weil das kurz/mittelfristig ja auch erstmal produktiv ist. (wie man konkret am beispiel sehen konnte Akasha und HC zur Zusammenarbeit zu bewegen gut sehen konnte)

2.Wir brauchen eine Karte über Personen und deren Projekte. Diese sollte jedoch in einer groben Filterung von einer Software erstellt werden. Es gibt Leute die sich mit openSource beschäftigen und die soetwas schreiben können, aber diese müsste man erstmal , ebenfalls :) , zur Zusammenarbeit überreden, oder eben eigene Kompetenzen aufbauen. So jemand wäre z.b. https://twitter.com/amuellerml
Für HC oder Akasha so jemanden an Bord zu haben wäre schon mal ein wichtiger Schritt.

  1. Wenn diese Karte vorhanden ist kann man vielerlei Dinge damit tun. Dann kann die Karte sich schnell in eine art Kompass verwandeln :)
    Es könnten Projekte aufgezeigt werden die wirklich ähnliche Ziele haben. Nun ist das aber mit der Open Source so eine Sache, zusammenarbeit zwischen Projekten mit nur "ähnlichen" Zielen ist leider relativ selten. Die entscheidene Fähigkeit unserer Plattform wäre nicht nur die automatische Überwachung von dezentralem Content ( Punkt 2) sondern das es Mechanismen verwenden würde welche die Leute tatsächlich zur Zusammenarbeit bringen würde ( überzeugungsdiskussion? Crowdfianzierung? Open Source Team mangement?)

Ich denke wir brauchen weniger "Plattformen" im klassischen Sinne , weniger einzelne Posts oder einzelne Projekte. Als das wir Karten, Zusammenhänge benötigen. Wir brauchen Tools(Visualisierungen?) um neue! Zusammenhänge zu finden und dann noch einmal neue Tools bzw. Wege der Kommunikation, der Abstimmung des Community Managements um sinnvolle Anforderungen aufzunehmen, sie zu Testen bzw. simulieren.

also in etwa ein Bunter Mix aus: colony.io, , https://golem.network/ ,https://commiteth.com, Gnosis/Augur und DAOs :)
und jeder Menge Leute aus der OS Community

was denkst du @Kuurusch dazu? ^^°

Die Leute von den verschiedenen Projekten sind jedenfalls interessiert.
Wie macht Akasha das jetzt mit dem Login?

Das hier ist eine potenzielle Methode: https://github.com/solid/solid-signup

@AndreasS2501 Ja ich geb dir vollkommen recht. Es braucht unbedingt eine Übersicht über verschiedeme Projekte mit ähnlichen Zielen. Es wäre schade, wenn HC neue Ideem auf alter Technologie aufbauen würde. Vor allem haben wir meiner Ansicht nach nicht mehr so viel Zeit. Youtube beginnt nun damit bei alternativen Nachrichten keine Werbung mehr zu schalten, weil sie nicht werbefräundlich seien und schneidet somit diesen kleinen Kanälen die Finanzierung am. Amazon beginnt massenweise Bücher zu verbannen usw.
Es muss was kommen, welches die neuen guten Ideen unterstützt und verbindet.

@ShalokShalom Ich denke es wird ein Ethereum account erstellt ( im Moment noch auf deren eigener Testblockchain)

UPort ist ja ein favorit für Login/Identitätslösungen auf Ethereum basierend. Auch Akasha und Status wollen uPort implementieren. Also denke ich sollte man bei uPort schauen bzw nachfragen inwiefern dort "solid" unterstützt wird.

@Kuurusch So ein Projekt wie HC auf die Beine zustellen ist nicht einfach. Ich denke tatsächlich erstmal ist es sinnvoll wen sie das was sie jetzt angefangen haben so weit fertig bekommen das sie auch mit einem OpenSource release leben können.

Ich habe jetzt bei human connection als auch Akasha angefragt. Und sogar schon jemanden für die Mitarbeit gefunden.
Jetzt bräuchte man tatsächlich "nur" noch das die beiden Projekte ihre Quellen tatsächlich offenlegen. Dann könnte man sich mal genau anschauen und ggf. schon erste schritte machen in Richtung:
Human Connection auf Akasha

Ich bin gespannt was die nächsten Wochen bringen.

Zum thema Youtube: ja eine P2P Alternative für YT hätte ich auch gerne, wird aber wohl noch eine weile dauern...

Ja, die Projekte bremsen ihre Entwicklung gern, weil sie sich für ihren Code schämen.
Kommt mir jedenfalls so vor. Niemand erwartet eine top integrierte, fertige und perfekte Lösung.
Das geht doch am Sinn von open source Entwicklung vorbei, imho.

Als Youtube Alternative bietet sich vielleicht Play auf ZeroNet an:
https://torrentfreak.com/play-p2p-impossible-shutdown-160301/

PopcornTime und Joker sind ja down.

Ja ZeroNet ist ein Projekt und es gibt noch viele Weitere: MaidSafe, storj, Freenet, i2P es gibt so viele.

Zumindest Storj scheint jezt zu ethereum zu wechseln:

http://www.coindesk.com/storj-migrate-decentralized-storage-service-ethereum-blockchain/

aber es ist noch ein lange weg bis genügend synergie effekte da sind um den usern den umstieg auf das Web 3.0 endgültig schmackhaft zu machen.

Es muss ja nicht jeder Service auf Ethereum laufen. Aber eine Suchmaschine oder etwas ähnliches was alle dezentralen Dienste unterstützten wäre eine tolle Sache

Aber eine Suchmaschine oder etwas ähnliches was alle dezentralen Dienste unterstützten?

S wär einfach mal an der Zeit, alle peer to peer Dienste zu sammeln und auf einer Plattform zu diskutieren.
Find ich. Die Listen hier auf Github mischen distributed und dezentral, also ob einfach mehrere Server oder eben gar keine dezidierten Server verwendet werden.

https://github.com/retrohacker/awesome-p2p
https://github.com/dennismartensson/awesome-peer-to-peer
https://github.com/hackerkid/Awesome-P2P
https://github.com/steve-vincent/awesome-decentralized

Dann gehts natürlich darum, diese Programme einer Revision zu unterziehen und so weiter.
p2p.cloud könnt ich mir zum Beispiel als URL vorstellen

Insofern könnten dann auch diese ganzen Projekte dann einmal anfangen, intensiver zusammenzuarbeiten und so weiter. :)

Gavin Wood von Erhereum hat ja bereits das "polkadot" Projekt zur Verbindung von Blockchain Projekten angestoßen.

Wie jedoch alle verschiedene Technologien (P2P filesharing) mit Blockchains und anderen zusammen spielen ist leider mehr oder weniger offen...

Tim Berners Lee hat den Turing Award erhalten, hier wird das ganze bei HackerNews diskutiert (natürlich auch das "offene" Web)
https://news.ycombinator.com/item?id=14031452

Dort wurde z.b. https://indieweb.org/
erwähnt.

@ShalokShalom vielleicht kannst du das ja aufnehmen in deine Liste , Also ich finde es eine gute Idee eine Liste erstellen, wir sollten grobe Kategorien haben wie: ist noch aktiv, größe aktive Community, technologie stack, was meinst du?

Ja, das klingt zielführend.

Das oben schon angeführte Solid ist ja von Tim Berners Lee Initiative.

Dankeschön für Indieweb, dies hier sieht mir auch nach einer Alternative für ein Login System aus:
https://indieweb.org/distributed-indieauth

Das hier wurde auch in den Kommentaren erwähnt: https://github.com/tootsuite/mastodon/issues
Ist wohl ein Neuauflage von Gnusocial, Ich denke Gnusocial z.B.: ist so ein Kandidat der sehr groß ist.

Wenn dieses Projekt dezentralisiserung und Blockchains ( für Identitätsmanagement) unterstützen würde wäre ein erster Großer schritt getan.

Was sagt dir der Begriff "Self Souvereign Identity? Soweit ich weiß ist auf der Ethereum Plattform uPort solch ein Identitäsprovider.

Wo hast du deine Liste wie sieht die im Moment aus?

Edit2:

https://www.urbit.org/posts/overview/

Ich hatte schon einmal vor längerer Zeit von Urbit gehört, hat sich anscheinend entwickelt. Das sollte man auch aufnehmen.

Je mehr man schaut, desto mehr findet man ^^°
Es wird teschnisch und sozial wirklich ein vermittlungs kraftakt sein diese separaten Inseln zu vernetzen. Sobald es aber beginnt sollten die synergie Effekte wirklich jeden überzeugen...
Was bei Urbit auch noch interessant ist, sie erkennen die Koplexität der heutigen System eindeutig als Problem an. Das ist löblich, in dieser Richtung wird viel zu wenig geforscht :/

Ha! Gestern noch über "mastodon" gesprochen heute beitrag bei heise:

Hier ein Kommentar der es IMHO absolut auf den Punkt bringt:

https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Dezentral-und-Open-Source-Ist-Mastodon-das-bessere-Twitter/Das-Problem-der-Alternativen/posting-30207809/show/

Wenn HC ein Erfolg werden soll ist es, neben der Implementierung der "eigentlichen" Idee ( Kategorien, tools, aktion button etc..) ist es mindestens genau so wichtig eine Vernetzung zu betreiben.

Kompatibilität mit GNU Social oder Mastodon wäre ein Anfang. Aber das ist wichtig. Das muss von Anfang an als Prio 2 auf dem Programm stehen.

Wie es aussieht gibt es bereits eine "Föderation":
hubzilla, Dispora, friendica
https://the-federation.info/

Nun, wie schon einmal bemerkt, halte ich die Unterscheidung von verteilten, also reinen P2P Systemen und dezentralen, also mehreren Servern und reinen Clienten - für essenziell.

Von unserer Seite her gibt es eine Facebook Gruppe, die zur Kommunikation dient.

Mir geht es zusätzlich um ein Referenzprojekt das ein selbstständiges soziales Netzwerk abbildet.

Darauf können wir dann eine Seite stellen, die durch ihren inhaltlichen UND technischen Charakter den Geist des puren P2P Wesens darstellt.

Ich denke es ist sinnvoll, eine leichte mobile Variante und eine für den Desktop zu entwerfen.

Das isn cooler Name ^-^

democracy.earth

Skycoin erinnert mich an Mojo

Die hier sind auch schon recht weit, web3 kommt! :
https://blockstack.org

Ich denke es ist generell sinnvoll, Programmiersprachen zu verwenden die auf viele gleichzeitige Verbindungen und Nebenläufigkeit optimiert ist.

Go ist da naheliegend, wobei ich derzeit sehr für Elixir schwärme, dass mit seinem durchwegs funktionalen Charakter imho die passendere Wahl ist.

Irgendwelche Ideen und Erfahrungen in diese Richtung?

Dankeschön

Es ist weniger eine Frage der Programmiersprache als des gesamten Contexts.

Erlang , die Basis für Elixir ist schon mal ein guter Anfang.

Die Frage ist jedoch wie man die Komplexität angeht. Wie man robuste Systeme baut.

Persönlich verwende ich gerne funktionale Sprachen (Scala, clojure etc)

Dieser Vortrag bietet einige Ideen:
https://www.youtube.com/watch?v=YyIQKBzIuBY

Für die Zahl der offenen Ports und Nebenläufigkeit ist die Sprache schon ein wenig ein Punkt.

WhatsApp wird selbst heute noch von 60 Personen betrieben, auf einem einzelnen FreeBSD Server.
Ohne die ErlangVM wär das kaum gegangen. https://www.fastcompany.com/3026758/inside-erlang-the-rare-programming-language-behind-whatsapps-success

Und gerade mit vergleichsweise geringen Ressourcen und großen Ambitionen, die bei uns ja gegeben sind, lohnt sich sowas. Sind schon viele Firmen an ihrem eigenen Wachstum gestorben.

https://www.linkedin.com/pulse/why-whatsapp-used-erlang-ritobroto-seth

Dankeschön für das Video

http://www.techworld.com/apps-wearables/how-elixir-helped-bleacher-report-handle-8x-more-traffic-3653957/

@ShalokShalom @AndreasS2501

Yes, get rid of the present! :) (Alan Kay)

I am thinking about Ocaml irmin as distributed store. As a virtual machine image it seems to scale quite nicely. (I know ErlangVM/Elixir stuff is the standard and proved working, but these small ocaml-Mirage OS VMs are such a splendid idea...)

For the frontend: Bindings to JS via ocaml-Bucklescript. (Not as easy as Typescript, but I'd rather put trust in long history of development and advancement of Ocaml/Bucklescript). Facebook released an Ocaml dialect called Reason, which drifts syntax in direction of JS.

Scala, yeah! But + Ocaml..

Just beginning investigating DAPP...

Diese Unterhaltung ist sehr interessant, allein dafür hat sich HC schon gelohnt! (Ich hoffe natürlich wirklich, dass sie ihre Entwicklung in den Griff bekommen.)

but these small ocaml-Mirage OS VMs are such a splendid idea

Yes they are. I would prefer F-Sharp/Mono on SmartOS anyway. :)
For F-Sharps syntax and SmartOS itself.
https://www.joyent.com/smartos

Dafür gibts auch Fable, als "zu-Javascript" compiler.

Inwiefern ist Bucklescript/Fable da weniger einfach als Typescript?
Typescript zwingt mich zu JS syntax UND type annotations..

P.S: Dieses Sprache wechseln innerhalb eines Posting gefällt mir sehr 😄

Der Vollständigkeit halber hier ein Repost von beschriebener Facebook Gruppe:

Let's collect some information on the Internet:

  1. A huge amount of Internet users go online with a mobile phone today.

This development increases.

  1. Smartphones offer a small bandwidth and it costs much electric energy, in order to provide all the content in a distributed way.

It is difficult to provide account security on complete distributed systems.

  1. Desktop systems, on the other hand, are quite the opposite:
    Battery life and bandwidth are very fine there, most often.

Secure account management is simple here.

  1. I recollect this and add, that there are different solutions like Cassandra and so on, who are practically standard in the industry for a lot of years.

So, I think it's fine to do the following in order to provide a social media platform:

  1. Do all the distributed/decentralised stuff on home devices.
  2. Do all the pure client stuff on mobile phones.
  3. Both ways have access to the same content.

So we can combine both sides.

Mobile phones connect into a decentralised network of desktop computers, laptops and servers.

The difference between huge companys and us is that we provide the distributed server infrastructure in all of the home instances.

So, all desktop and laptop users provide content, while the mobile clients can access it sanely.

Ideas and Inputs very welcome. 😄

@ShalokShalom Gibt es bei F#/Fable einen dezentralen Store à la Irmin?

Inwiefern ist Bucklescript/Fable da weniger einfach als Typescript?
Typescript zwingt mich zu JS syntax UND type annotations..

Ich versteh deine Frage nicht ganz. Ich nehme an, du willst eigentlich auf den Unterschied zwischen Bucklescript und Fable hinaus? BS läuft jedenfalls per Ocaml und nicht per JS/Babel (wie bei Fable). Ich glaub, ein goßer Vorteil bei OCaml/BS könnte noch die Popularität sein, die Facebook per ReasonML verleiht. Erst wollten sie sich syntaxmäßig an Haskell annähern, jetzt sieht's schon ziemlich noch es6 aus. Typen sollte man natürlich ähnlich wenig spezifizieren müssen, wie bei F#.

@AndreasS2501 Danke für das Gonzales über morte Video... werde mir versuchen auch Nock/Hoon anzuschauen, aber die Syntax ist schon ziemlich heftig. Ist es nicht möglich, all das Stack-basiert auszudrücken? (Ich lese bloß grad über tezos/michelsen, was stack-basiert ist...)

F-Sharp verwendet zB Cassandra, ja.

Du schreibst oben, dass OCaml/BS nicht so einfach wie Typescript ist.
Bei Typescript gibts "wunderschönes" Javascript, dass deutlich verboser ist und type annotations.

ReasonML ist nicht populär. Es ist ein Projekt von Facebook, dass sonst wo kaum zum Einsatz kommt.

Fable hat eine viel sauberere Syntax als OCaml, siehe operator overloading, local scope durch Einrückung und allgemeines clean up von Altlasten. Dazu kommt, dass F# viel leichter zu verteilten rechnen zu überreden ist als OCaml. Auch wenn das OCaml-MC Projekt schon recht fortgeschritten ist.

Bei Reason kommen {} all over the place dazu.

@ShalokShalom die Idee zur content Verteilung ist gut. Aber es gibt viele Hürden, Smartphones sind eher Gefängnisse als das man mit ihnen solche dezentralen Szenarien wie von dir beschrieben einfach implementieren könnte , leider :/
Software und Hardware zielen darauf ab Nutzer im Hersteller Ökosystem gefangen zu halten und den Konsum im selbigen zu steigern.

Google oder Apple würden dir ganz schnell den Hahn abdrehen wenn das etwas größer werden würde.
Selbst wenn du weder G noch A verwenden würdest muss du dich mit Mobilfunk Lizenzen rumschlagen oder closed Hardware für Smartphones.

Aber das sind alles keine unlösbaren Probleme, man sollte sie nur nicht ganz aus dem Auge verlieren ;) .

https://giveth.io
Decentralized Altrusitic Communities
Könnte auch was für HC sein... 🤔

"Smartphones sind eher Gefängnisse als das man mit ihnen solche dezentralen Szenarien wie von dir beschrieben einfach implementieren könnte , leider :/"

Öhm, ganz normales Server/Client Model?

Die Handys verbinden zu den verteilten Server/Clients.
Das kann ich auch via Browser erledigen.

Und ob die eine App sperren, schau ich mir an.
Facebook, Twitter und andere Anbieter sind ja auch auf Android Handys verfügbar.

Apple iPhones könnten die App sofort anbieten und somit einen Verkaufsvorteil bieten.

https://giveth.io

Sehr interessant.