Hinweise zu 2.0
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Liebe NOKO-Freunde, ab Firmware 2.0-240218 werden die Hörspiel-Informationen im 24LC256 gespeichert, da dort noch über 16kByte Platz waren. Jetzt können rund 400 Hörspiele gespeichert werden. Wem das immer noch nicht reicht, kann ein 24LC512 nehmen - dann ist noch mehr Platz. Da Interface ist jedoch auf 999 begrenzt.
Die Informationen werden in der Datei EEPROM gespeichert, früher Disk1. Im Grunde habe ich Disk0 und Disk1 nur zusammen geführt, um einen Vorgang zu sparen. Dafür müssen nun kein Spiellängen mehr händisch eingetippt werden.
Vorgehensweise:
- EEPROM in /write_eeprom/V20 anpassen/ergänzen.
- NOKO_Settings.ino öffnen und anpassen.
- NOKO_Settings.ino auf den Arduino laden. Kurz warten.
- Windows 10: NOKO_EEPROM.ino öffnen und Zeile 17 anpassen.
- NOKO_EEPROM.ino auf den Arduino laden.
- Je nach Betriebssystem write_eeprom bzw. write_eeprom.exe mit den Parametern aus dem README starten.
- NOKO.ino öffnen und hochladen.
Bei 40 Hörspielen und den 20k NOKO-Unsinn dauert das Beschreiben 18 Minuten. Zeit für Kaffee oder Bier oder die Lieben dabeim.
Was ist zu beachten?
- Die Platine läuft mit 5V, benötigt also keinen Regulator (L4940V5).
- Das Radio wird als kleinere Ausführung benötigt, also anstelle der grünen Version eine lila Platine nehmen.
- Als Lademodul wird nun ein TP4065 Protect verwendet, also ein Modul mit zusätzlichem Entladeschutz. Der ist nicht unbedingt notwendig, aber kostet genau so viel bzw. so wenig. Erkennbar an den sechs anstelle von vier Anschlüssen.
- Der Hub ist nun ein deutlich kleineres 2x1-Modell anstelle eines vorher verwendeten 3x1-Modelles. Er kann leicht geöffnet und auf die Platine geklebt werden, die Kabel werden direkt angelötet. Lästiges Kabel verlöten mit Schrumpfschlachgefummel ist vorbei. Ein Foto wird im kommenden Wiki natürlich vorgestellt.
- Es ist jetzt deutlich mehr Platz in der Brotdose. Wer anstelle eines flachen Akkus lieber eine preisgünstige 18650-Zelle verwenden möchte, sollte das auch tun. Dabei bitte beachten, dass Ausführungen mit mehr als 3400 mAh Schrott sind und nicht annähernd halten, was sie versprechen.
Hi, da ich beim V2-Befüllen der EEPROMS irgendwie mehrere Anläufe brauchte, hat es mich etwas gestört, dass man "nix sieht" beim 'Rüberschaufeln. Daher habe ich das "write_eeprom.c" leicht modifiziert, sodass ein Zähler den Fortschritt ausgibt:
#include <stdio.h>
int main()
{
int c;
long j=0;
long k;
FILE *datei;
usleep(5000000);
datei=fopen("EEPROM","r");
if(datei != NULL)
{
fseek(datei, 0L, SEEK_END);
k = ftell(datei);
rewind(datei);
while((c=fgetc(datei))!= EOF)
{
fprintf(stderr, "Bytes written: %d/%d\r", j, k);
fflush(stderr);
putchar(c);
fflush(stdout);
usleep(50000);
j++;
}
}
else
printf("Konnte Datei nicht finden bzw. oeffnen!\n");
return 0;
}
Ausserdem fand' ich's beim "NOKO_Diagnostics.ino" leicht ungünstig, dass das "Menü" nach einem Aufruf immer 2x durchrauschte, sodass man sich das Ergebnis des letzten Tests immer erst erscrollen musste.
Ein
while(Serial.available()) {
Serial.read();
};
Am Ende des loops() hat das behoben...
Danke für deine Arbeit. Wird gleich oder sehr bald eingepflegt.
Warum ich das Serial.read(); nicht mehr drin hatte, ist mir ein Rästsel... Wohl wieder betrunken am Rechner gewesen.