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[FEATURE] Akten Ein- und Auschecken mit Retent

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Bis es sich ergibt, dass wir eine echte Synchronisation mehrere JL-Instanzen haben, wäre es toll, wenn sich Akten ein- und aus-checken ließen, um sie vorübergehend in einer anderen Instanz von JL weiterbearbeitet zu können.

In der Herkunfts-Instanz könnten die Akten gesperrt werden bzw. als Retent zurückbleiben, der Änderungen (eingehende Post, etc.) in einer Art Warteschlange hält.

In der Entleihenden-Instanz wäre die Akte als "fremde" Akte zu erkennen. Dort können Änderungen wie üblich vorgenommen werden. Wenn sie in der Entleihenden-Instanz wieder "aus-gecheckt" werden, können sie zurück gegeben und (nach dem Wiedereinchecken) wie gewohnt in der Herkunftsinstanz weiter bearbeitet werden.

Beim Wiedereinchecken kann dann auch der Retent "aufgelöst" und die Änderungen zusammengeführt werden.

Die "Verbindung" zwischen beiden Akten lässt sich (nach Warnung und Bestätigung) in der Herkunfts-Instanz auch manuell auftrennen; danach würde der Retent eingespielt und die Akte kann ganz normal weiter bearbeitet werden; das Rückspiele ist danach aber nicht mehr möglich.

Bis es sich ergibt, dass wir eine echte Synchronisation mehrere JL-Instanzen haben,

Ich habe soetwas nicht auf dem Schirm, und die Menge der Anwender(innen) die das benötigen ist sicher nicht sehr groß - die Wahrscheinlichkeit, dass das priorisiert wird, ist eher gering.

Was ist denn der Use Case?

  • Mehrere Kanzleien bearbeiten dieselbe Akte
  • Rechtsabteilung arbeitet mit
  • Inkasso (sehr oft, z.B. bei Versorgern, wo die Forderungskonten ständig bebucht werden)
  • Leasingbank will Prozessverlauf sehen können
  • Betreuungskanzlei und Anwaltskanzlei

Wie machen das denn andere Kanzleisoftwaren? Ich kann mir gerade schwer vorstellen, dass immer alle involvierten Parteien auch die selbe Software nutzen.

Bei Advolux ist der Ansatz aber nur, dass man offline mal mit einer Akte arbeiten kann und diese währenddessen für andere gesperrt ist.

Ich sehe keinen Anwendungsfall in dem externe auf "meine" Akte Zugriff haben sollen. Das dürfte auch berufsrechtlich bedenklich sein.