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- Lizenz
Lemo Website http://lemo.htw-berlin.de/
Lemo Application Server Sourcecode https://github.com/LemoProject/Lemo-Application-Server
Lemo Datamanagement Server Sourcecode https://github.com/LemoProject/Lemo-Data-Management-Server
Lemo Project Download http://lemo.htw-berlin.de/Download/
LeMo ist eine webbasierte Learning Analytics Anwendung. Die Plattform erlaubt es Benutzern, Daten aus verschiedenen Learning Management Systemen und aus Logdateien von Servern zu importieren und zu analysieren. Momentan werden die Plattformen Moodle 1.9, Moodle 2.1 - 2.4 und Clix unterstützt. LeMo bietet eine breite Palette von Analysen und Visualisierungen, u.a. wie sich die Kursnutzung über die Zeit verhält, die Verwendung von Lernobjekten, Navigationspfade, Sequential Pattern Mining von häufig genutzten Pfaden und die Visualisierung der Test Performance der LMS-Nutzer.
Um Lemo nutzen zu können, müssen Tomcat 6 und MySQL 5.5 installiert sein. Es müssen mindestens 2 GB RAM vorhanden sein.
Download Lemo 0.7 Bundle: http://www.lemo-projekt.de/downloads/lemo.tar.gz
Das Archiv enthält:
war-Archiv des Data-Management-Server (DMS): lemo.war war-Archiv des Aplication-Server (APS): lemo#dms.war Beispielkonfiguration: lemo.xml generierte Testdaten lemo_mining.sql diese Installationsanleitung: README.txt
Für den DMS und APS muss jeweils eine Datenbank angelegt werden. Zusätzlich muss ein Datenbanknutzer mit Zugriffsrechten erstellt werden. Die Lemo- Testdaten stehen als SQL-Dump mit künstlich generierten Kursdaten zu Verfügung und können in die Datenbank des DMS geladen werden.
Die MySQL-Konsole kann im Terminal mit mysql -u root -p aufgerufen werden. Folgende Befehle sind einzugeben.
CREATE DATABASE lemo_mining;
CREATE DATABASE lemo_apps;
CREATE USER lemo
;
GRANT ALL PRIVILEGES ON lemo_mining.* TO
lemo@localhost IDENTIFIED BY 'lemo1234';
GRANT ALL PRIVILEGES ON lemo_apps.* TO
lemo@localhost IDENTIFIED BY 'lemo1234';
EXIT
Mit dem folgendem Befehl werden die generierten Daten in die Datenbank geladen.
mysql -u root -p lemo_mining < lemo_mining.sql
Der Pfad zum Tomcat-Server kann je nach verwendetem Betriebsystem oder Installationsart variieren. Einige typische Pfade sind:
z.B. in Linux: /var/lib/tomcat6/ z.B. in OS X: /Library/tomcat z.B. in Windows mit xampp ...\xampp\tomcat\
Die lemo.xml muss ins lib-Verzeichnis von Tomcat kopiert werden.
Das lib-Verzeichnis muss erstellt werden falls es nicht existiert. Falls nicht die standardmäßige URL und Port localhost:3306 für MySQL genutzt wird, muss dieses in der lemo.xml geändert werden. Hierzu muss der Wert von ... angepasst werden.
Die lemo.war und lemo#dms.war müssen ins webapps-Verzeichnis von Tomcat kopiert werden.
- Tomcat neu starten
z.B. mit /etc/init.d/tomcat6 restart oder über den XAMPP-Manager.
- Installation Testen
Wenn im Browser die URL localhost:8080/lemo aufgerufen wird, sollte die Startseite von Lemo zu sehen sein. Nach dem Login mit dem vordefinierten Nutzer-Account (Name: user, Passwort: lemolemo) sollte unter dem Menüpunkt "Meine Kurse" eine Übersicht von Kurs 1.1.1 dargestellt werden. Mit dem Admin-Account (Name: admin, Passwort: lemolemo) können Nutzer verwaltet werden.
- Anbindung an LMS
Folgende LMS/Versionen werden unterstützt.
Moodle 1.9 Moodle 2.1-2.4 Clix 2010
Es muss ein Datenbank-Nutzer mit lesendem Zugriff auf die Datenbank des LMS eingerichtet sein. Die Einrichtung dieses Nutzers muss durch einen LMS-Administrator vorgenommen werden.
Der Konnektor für die Anbindung an das LMS wird in die Datei lemo.xml eingetragen. Folgende Attribute müssen konfiguriert werden.
Anzeigename des Konnektors einmalige ID des Konnektors Platform-Typ (z.B. moodle_1_9, moodle_2_3 oderclix_2010) Datenbank-URL Datenbank-Nutzername Datenbank-Passwort Hibernate-SQL-Dialect IDs der zu importierenden Kurse (Wenn keine IDs angegeben sind werden standardmäßig alle Kurse importiert) In der bereistgestellten lemo.xml sind Beispiele für die Konfiguration von Konnektoren zu finden. Tomcat muss anschließend neu gestartet werden, um die Konfiguration zu übernehmen.
- Import
Der Datenimport wird über das Admin-Dashboard eingeleitet. Im Abschnitt "Datenadministration" werden alle Konnektoren aufgelistet. Der Import wird gestartet, wenn "Starte Aktualisierung" angeklickt wird.
Die Dauer der Importaktion ist abhängig von der Anzahl der Kurse. Der erste Import kann länger dauern, von einigen Minuten bis zu einer Stunde beim kompletten Import einer großen Datenbank. Für weitere Aufgaben wie das Anlegen von Nutzern oder das Aktivieren von inkrementellen Imports sehen Sie in das Administratorhandbuch.
Es sollte aus Sicherheitsgründen darauf geachtet werden, dass bei einer lokalen Installation Tomcat und MySQL nicht von außerhalb des Systems zu erreichen sind.
Wird die Lemo-Anwendung auf einem Server betrieben, müssen die vordefinierten Datenbank-Passwörter in der lemo.xml neu gewählt werden. Auch die die Passwörter der vorgegebenen Nutzer müssen durch den Administrator geändert werden.
Unter Umständen kann es passieren, dass die Anwendung mehr Speicher benötigt, als Tomcat zur Verfügung steht. Die Umgebungsvariable JAVA_OPTS kann in diesem Fall genutzt werden, um die von Tomcat nutzbare Speichergröße zu erhöhen.
In OS X / Linux mit dem Befehl:
export JAVA_OPTS="-Xmx1024m -XX:MaxPermSize=128M" In Windows mit dem Befehl:
set JAVA_OPTS=-Xmx1024m -XX:MaxPermSize=128M
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