Das Addon yform_spam_protection
kombiniert verschiedene Maßnahmen, um zuverlässig Spam und Bots abzuwehren. Die Einrichtung ist in weniger als 5 Minuten erledigt.
- Einfache Integration - nur eine Zeile Code in das YForm-Formular einfügen.
- Bestmögliche Usability – keine zusätzlichen Eingaben vom Benutzer notwendig.
- Barrierefrei – ohne Rechenaufgabe oder Bild-Captcha.
- DSGVO-konform – sofern keine Konfiguration mit externen Anbietern gewählt wird.
- Mehrsprachig - Die Fehlermeldung kann je Sprache durch Addons wie Sprog oder XOutputFilter angepasst werden.
- reCaptcha Plugin - ermöglicht die Einbindung von google recaptcha
Weitere geplante Features unter https://github.com/FriendsOfREDAXO/yform_spam_protection/issues
- Im REDAXO-Backend unter
Installer
abrufen und - anschließend unter
Hauptmenü
>AddOns
installieren. - Den gewünschten YForm-Formularen das Feld
spam_protection
hinzufügen:
PHP-Schreibweise
$yform->setValueField('spam_protection', array("honeypot","Bitte nicht ausfüllen.","Ihre Anfrage wurde als Spam erkannt und gelöscht. Bitte versuchen Sie es in einigen Minuten erneut oder wenden Sie sich persönlich an uns.", 0));
Pipe-Schreibweise
spam_protection|honeypot|Bitte nicht ausfüllen|Ihre Anfrage wurde als Spam erkannt und gelöscht. Bitte versuchen Sie es in einigen Minuten erneut oder wenden Sie sich persönlich an uns.|0
Hinweis: Bei der Installation wird folgende Datenbanktabelle erstellt:
rex_tmp_yform_spam_protection_frequency
. Diese beinhaltet die IP-Adresse des Besuchers und löscht diese nach Ablauf eines in den Einstellungen festgelegten Zeitraums.
Spambots füllen das Formular in der Regel schneller als ein Mensch aus. Beim 1. Aufruf des Formulars sowie bei jeder weiteren Validierung wird ein Zeitstempel gespeichert.
Wenn der vorgegebene Zeitwert unterschritten wird (z. B. 5 Sekunden
), dann deutet dies auf einen Spambot hin. Die Validierung schlägt dann fehl.
Tipp: Zum Testen/Debuggen können die Timer auf einen wesentlich höheren Wert gestellt werden, bspw. 30 Sekunden.
Wird das Formular innerhalb weniger Minuten mehrfach von derselben IP abgesendet, deutet dies auf einen Spambot hin, der möglichst viele Abfragen absenden möchte. Übliches Verhalten ist, im Minutentakt Anfragen abzusenden.
Wenn vorgegebene Limits überschritten werden (z. B. 5
Anfragen in 300 Sekunden
), deutet dies auf einen Spambot hin. Die Validierung schlägt dann fehl.
Die IPs werden temporär gespeichert und nach Ablauf des vorgegebenen Limits (z. B. 300 Sekunden
) gelöscht.
Dem Formular wird ein per CSS für Menschen - jedoch nicht für Bots - ausgeblendetes Eingabefeld angeboten. Spambots sind dazu geneigt, jedes Feld auszufüllen.
Wenn das Feld ausgefüllt wurde, deutet dies auf einen Spambot hin. Die Validierung schlägt dann fehl.
Tipp: Die Umsetzung ist barrierefrei, da Autofill für dieses Feld deaktiviert wurde und dadurch sichergestellt ist, dass Screenreader oder unerfahrene Internetnutzer dieses Feld nicht versehentlich ausfüllen.
Besucher-IP-Adressen, die nicht in den erwarteten Haupt- und Zielregionen liegen, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Spambots.
Hinweis: Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass durch VPN-Verbindungen oder Besucher im Urlaub oder auf Geschäftsreise dadurch versehentlich ausgesperrt werden. Diese Option sollte nur in Ausnahmefällen aktiviert werden.
Bei Formularen mit Eingabe der E-Mail-Adresse, bspw. einem Kontaktformular, können Absender gesperrt werden, deren Top-Level-Domain ungewöhnlich erscheinen.
Hinweis: Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Kontakte im Ausland dadurch versehentlich ausgesperrt werden. Diese Option sollte nur in Ausnahmefällen aktiviert werden.
Bei Formularen mit Eingabe einer Nachricht, bspw. einem Kontaktformular, können Absender gesperrt werden, die sich in einer unerwartetten Sprache melden: Bspw. englisch
, wenn die Firma nur eine deutschsprachige Website betreibt, oder russisch
, obwohl die Website sich nicht an Besucher außerhalb der EU richtet.
Hinweis: Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Kontakte im Ausland dadurch versehentlich ausgesperrt werden. Diese Option sollte nur in Ausnahmefällen aktiviert werden.
- Im REDAXO-Backend unter
YForm
>Spamschutz
optional Einstellungen vornehmen.
Einige Einstellungen haben aktuell noch keine Funktion. Beteilige dich an der Umsetzung unter https://github.com/FriendsOfREDAXO/yform_spam_protection/issues
Der 4. Parameter am Feld aktiviert den Debug-Modus
Bei mehreren Formularen auf einer Seite musst Du jedem Formular einen eindeutigen Namen mitgeben:
PHP-Schreibweise
$yform->setObjectparams('form_name','zweites_formular');
Pipe-Schreibweise
objparams|form_name|zweites_formular
Sollte trotz aller beachteten Timings und obigem Tipp zu mehreren Formularen beim Versenden der Fehler „session-microtime nicht eingehalten...“ (bei eingeschalteten Debug-Modus) dauerhaft kommen, so ist zu prüfen, ob das Formular evtl. nicht zweimal abgesendet wird.
Mögliche Ursache dafür ist, dass im Template beispielsweise REX_ARTICLE[]
oder $this->getArticle()
mehr als einmal verwendet werden.
- @alexplusde (Initiator)